Wer Völker verkaufen, mit seinen Bienen wandern oder auch auf Belegstellen gehen möchte, sollte vorab an das „Gesundheitszeugnis“ denken. Selbst wenn dies nicht geplant ist, gibt einem die Untersuchung Sicherheit, dass die eigenen Bienen frei vom Erreger der Amerikanischen Faulbrut sind. Neben der Futterkranzprobe kann dazu auch eine Gemüllprobe dienen. Vorteil ist, dass die Völker dazu nicht geöffnet werden müssen.
Wie die Entnahme einer Gemüllprobe erfolgt ist unter lua sachsen beschrieben. Im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge kann die Probe auf dem Landratsamt, Referat Lebensmittelüberwachungs- u. Veterinäramt abgegeben werden. Das Amt veranlasst dann die Weiterleitung der Probe an die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen. Liegt das Ergebnis vor, erfolgt die Ausstellung der Amtstierärztlichen Bescheinigung („Gesundheitszeugnis“) durch das Veterinäramt. (Quelle lua sachsen)
Author: A.Illgen
Über den Autor

Schon seit Kindesbeinen an war die Natur ein unauffälliger Begleiter meines Alltags, welche mir vielschichtige Sinneseindrücke bot. Insbesondere von meinen Großeltern erlernte ich Wissen über die Natur der Tiere und deren Achtsamkeit, welches wiederum meine Neugier weckte. Nach knapp drei Jahrzehnten entstand aus der Neugier eine Leidenschaft, welche mir einen besonderen Weg ebnete. Die Imkerei! Um auch Außenstehenden einen Blick in unsere Vereinsarbeit, in die Arbeit als Imker und in die Welt der Honig und Wildbienen zu geben, verfasse ich seit 2020 als Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, Beiträge für unserer Vereinsseite und der Social Media Seiten.