Als Brigit Strawbridge Howard eines Tages feststellt, dass sie mehr über die Französische Revolution als über die heimischen Vögel, Bäume und Wildblumen weiß, ist sie schockiert. Und eines wird ihr in diesem Moment klar: Irgendwann musste ihr etwas auf ihrem bisherigen Weg verloren gegangen sein. Das tiefe Bedürfnis, möglichst viel im Freien zu erleben. Das brennende Interesse an Pflanzen und Tieren. Die Selbstverständlichkeit, ihre Umgebung in allen Details wahrzunehmen.
Voll Lust zur Veränderung nimmt die Autorin dich mit auf ihre eigene Reise zurück zur Natur, vorbei an Hänge-Birken, Dunklen Erdhummeln und Feldlerchen – und zeigt, wie sie ihre Begeisterung für Bienen entdeckte. Gepackt beginnt sie damals zu recherchieren. Sie erfährt, dass es mindestens 20.000 verschiedene Bienenarten auf unserem Planeten gibt, von denen nur neun zu den uns geläufigen Honigbienen zählen. Neugierig darauf, welche der summenden Tiere sich wohl in ihrem eigenen Garten tummeln, taucht sie immer tiefer in das Thema ein. Und stoßt auf Fragen, die uns alle mehr denn je betreffen: Welche Geheimnisse verbergen sich hinter dem überraschenden Verhalten der Bienen und anderer Bestäuber? Welche Bedeutung hat die Artenvielfalt für unser aller Dasein? Was sind die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt?
Weil Brigit Strawbridge Howard am liebsten sofort anpackt, versorgt sie dich mit praktischen Tipps, um wertvollen Lebensraum für jene Tiere zu schaffen, die beinahe unbemerkt so sehr unser Leben beeinflussen. Was es heißt, die eigene Umgebung tatsächlich in all ihren Facetten und mit all den Lebewesen, die sie bewohnen, wahrzunehmen, vermittelt Brigit auf unheimlich inspirierende Art. Ihre Motivation ist ansteckend. Denn Brigit ist überzeugt, dass in uns allen ein wilder Funke lodert, der nur darauf wartet, wieder entfacht zu werden. Wir müssen ihm nur genügend Raum geben.
Eine Leseprobe und die Möglichkeit ein Exemplar gibt es hier:
Über den Autor
Schon seit Kindesbeinen an war die Natur ein unauffälliger Begleiter meines Alltags, welche mir vielschichtige Sinneseindrücke bot. Insbesondere von meinen Großeltern erlernte ich Wissen über die Natur der Tiere und deren Achtsamkeit, welches wiederum meine Neugier weckte. Nach knapp drei Jahrzehnten entstand aus der Neugier eine Leidenschaft, welche mir einen besonderen Weg ebnete. Die Imkerei! Um auch Außenstehenden einen Blick in unsere Vereinsarbeit, in die Arbeit als Imker und in die Welt der Honig und Wildbienen zu geben, verfasse ich seit 2020 als Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, Beiträge für unserer Vereinsseite und der Social Media Seiten.